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Beim internationalen Fest der Stadt Unterschleißheim war auch unsere Schule mit einem Stand vertreten. Anhand von Materialien zum Thema London und England haben wir die Arbeitsweise unserer Schule vorgestellt. Geholfen haben dabei auch einige Schülerinnen aus der Mittelstufe. Der Elternbeirat war ebenfalls vertreten und hat bei der Gelegenheit auch gleich Werbung für unseren Weihnachtsmarkt am Samstag, 19. November, gemacht.
Das Fest wurde erneut vom Beirat zur Integration von Ausländern organisiert. Im Bühnenprogramm traten unter anderem philippinische und orientalische Folklore-Gruppen auf. Vereine und auch andere Schulen zeigten, wie bei ihnen die Integration und das Miteinander funktionieren. Bei Mitmachaktionen konnten die Besucher mittanzen und mitsingen.

International war auch das kulinarische Angebot – es reichte von türkischen über arabische und griechische bis hin zu indischen Köstlichkeiten.

Gabriela Brady und Christina Winter

Zum zweiten Mal in der Geschichte unserer Schule haben Neuntklässler jetzt öffentlich ihre „Große Arbeit“ präsentiert. Sie hatten dafür ein selbstgewähltes Thema über mehrere Monate eigenständig und mit Unterstützung von Mentoren erarbeitet und dokumentiert. Die Arbeiten von Fabian Brandner (Bau einer Hundehütte), Simone Klesius (Bau eines Hasenstalls) und Marian Beer (Bau eines Longboards) haben das Publikum in der voll besetzten Aula dann ebenso begeistert wie Schulleiterin Tina Kornherr, die dem Trio ein dickes Lob aussprach.

Die „Große Arbeit“ gehört zum Montessori-Abschluss, und dafür gab es inzwischen auch Zertifikate für die drei Neuntklässler. 2017 werden sie an den „Quali“-Prüfungen teilnehmen. Die ersten Zehntklässler wiederum werden die „Mittlere Reife“ machen – und das kann auch der Weg zum Abitur sein. Alle Schülerinnen und Schüler werden nach dem Lehrplan des Bayerischen Kultusministeriums und nach ihrer individuellen Leistungsfähigkeit gefördert, so dass später alle Schulabschlüsse möglich sind.

Ohne sie gäbe es vermutlich unsere Schule nicht: Clara Grunwald (1877 – 1943) hat die Montessori-Pädagogik in Deutschland nach dem 1. Weltkrieg bekannt gemacht und etabliert.  Dass sie aber auch darüber hinaus eine „faszinierende Persönlichkeit“ war, wie Unterschleißheims Bürgermeister Christoph Böck betont, zeigte die Foto-Ausstellung „Und doch gefällt mir das Leben“ im Bürgerhaus Unterschleißheim.

Clara Grunwald hat zahlreiche Volkskinderhäuser und Montessori-Klassen an Schulen eingerichtet. Nachdem sie 1933 als Jüdin aus dem Schuldienst entlassen worden war, setzte sie sich für Verfolgte ein, obwohl sie selbst extrem gefährdet war. Von 1941 an unterrichtete sie illegal in einem Lager bei Berlin. 1943 wurde sie mit ihren Schülern nach Auschwitz deportiert und ermordet. Die Friedensbibliothek Berlin hat  umfangreiches Material über ihr Leben und Wirken zusammengetragen – nicht zuletzt dank persönlicher Kontakte zu Clara Grunwalds Neffen. Die Ausstellung zeigt einzigartige Dokumente und Bilder, und nach monatelanger Vorbereitung haben wir sie nach Unterschleißheim holen können.

„Sie hat Spektakuläres geleistet, ohne spektakulär zu sein,“ sagt Schulleiterin Tina Kornherr,   über die Namensgeberin. Nur eine Handvoll weiterer Schulen in ganz Deutschland trage ebenfalls diesen Namen. Auch in Unterschleißheim könne man stolz darauf sein, so Bürgermeister Böck bei der Ausstellungseröffnung. Clara Grunwald sei ein Beispiel für Menschlichkeit und Selbstlosigkeit.

Unsere Schule würdigte er als eine wichtige Einrichtung in der Unterschleißheimer Schullandschaft: „Sie ist eine ernsthafte und  hochwertige Alternative“, betonte der Rathauschef. Deshalb sei es auch das Bestreben der Stadt, den Trägerverein bei der Verwirklichung eines neuen Schuldgebäudes nach Kräften zu unterstützen.

Tetrapaks, Plastikflaschen und Joghurtbecher sind viel mehr als nur Recyclingmaterial. Sie können zu attraktiven und auch nützlichen Kunstwerken gemacht werden. Zehn Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren haben es bewiesen. Sie nahmen am „Upcycling“ teil, mit dem sich unsere Schule an der Aktion „Schöner Ferientag“ der Stadt Unterschleißheim beteiligt hat. Die Buben bastelten vor allem Boote und Fahrzeuge. Die Mädchen spezialisierten sich eher auf den Bau von Nistkästen. Im Pausenhof wurde aber zwischendurch auch Basketball gespielt, was für den nötigen Appetit sorgte: Auf dem Speiseplan standen selbstgebackene Pizza und Melonen. Zum Abschluss haben die Kinder ihre Kunstwerke präsentiert und sie dann auch mit nach Hause nehmen können. Sehr zufrieden mit dem erfolgreichen Tag waren auch die vier Mütter, die das „Upcycling“ betreut hatten. Sie planen bereits eine Neuauflage für die Aktion „Schöner Ferientag“ 2017.

Die Theatergruppe der Grundstufe führte zusammen mit dem Chor in zwei Vorstellungen das Märchen „Die goldene Gans“ frei nach den Gebrüdern Grimm auf. Ein halbes Jahr lang hatten die Kinder mit Ausdauer geprobt und die Lieder gelernt. „Es macht so viel Spaß, Theater zu spielen!“ schwärmt zum Beispiel Antonia.
Die Kulissen fertigten die Kinder der Mittagsbetreuung. Aus dem Fenster der Burg schaut auf dem Bild die Prinzessin, die von Helen gespielt wurde. Emily war der „Dummling“. Die Rolle hat ihr, wie sie danach erzählte, sehr gut gefallen, „da ich solo singen durfte und weil der Dummling gar nicht so dumm war und am Schluss die Prinzessin bekam!“

 

 

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Die Theater-AG der Mittelstufe hat mit ihrem Film „MILA“ beim Bayerischen Kinder- und Jugendfilmfestival den Publikumspreis gewonnen. Das Festival ist ein Forum für Kinder- und Jugendfilmgruppen in Bayern. Präsentiert werden die besten Filme von Kindern und Jugendlichen der regionalen Bezirksfestivals. Als Wanderfestival gastiert die Veranstaltung alle zwei Jahre in einer anderen bayerischen Stadt. Bei dem Festival wird im Rahmen der KIFINALE eine Auswahl der besten Kinderfilme aus ganz Bayern gezeigt. Die Veranstaltung bietet neben einem interessanten Filmprogramm der jungen bayerischen Filmszene viele Möglichkeiten, sich mit anderen Filmschaffenden auszutauschen, Workshops zu besuchen und sich mit anderen zu vernetzen. Auch die Workshops machten richtig Spaß, wie man auf den Bildern sieht: Nachvertonung, Aktion Maske, Blue Box, Trickbox Film.

Unsere Theater-AG ist beim Kinderfilmfest dabei. Bei der Eröffung werden unsere Panda-Reporter, wie sie sich nennen, auf der Bühne vorgestellt. Fünf Tage lang werden sie dann Filme schauen, diese nach verschiedenen Kriterien bewerten und dazu einen Blog auf der Webseite www.jff.de/kinderreporter schreiben.

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Auch dieses Jahr wurde den Erstklässlern vor der Schulgemeinschaft die erfolgreiche Teilnahme am Giraffentraum, der  Einführung in die Sozialerziehung der Schule, bestätigt. Streitschlichter überreichten den Schülern ihre Urkunde und einen Giraffenbleistift.

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Die neuen Streitschlichter der Grundschule haben ihre Urkunden bekommen. Elf Schülerinnen und Schüler hatten sich fünf Nachmittage auf ihr Amt vorbereitet. Danach legten alle erfolgreich ihre schriftlichen und praktischen Tests ab. Herzlichen Glückwunsch!

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Otto Lilienthal, elf Jahre alt, träumt vom Fliegen und will seine erste Flugmaschine aus einem Fahrrad bauen. Jetzt ist sein Traum auf der Bühne unserer Schule Wirklichkeit geworden: Die Mittelstufen-Theatergruppe führte zwei Mal mit großem Erfolg das Theaterstück: „Otto und die Flugmaschine“ auf. Ein halbes Jahr lang hatte das Ensemble unter der Leitung von Barbara Friedlein das amüsante und sehr kurzweilige Stück einstudiert. Schüler, Lehrer und Eltern hatten beim Kulissenbau, beim Sammeln von Requisiten und Kostümen, beim Schminken und Frisieren geholfen – alles passend zum Jahr 1860, in dem das Stück spielte. Die Zuschauer waren begeistert von der Professionalität der jungen Schauspieler und darüber, mit welcher Freude die Schüler ihre Rollen spielten.

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Der „Tag der offenen Tür“ hat es wieder einmal deutlich gemacht: Immer mehr Eltern wünschen sich für ihre Kinder eine „andere“ Schule. Nun besteht die Möglichkeit, noch mehr über die Montessori-Pädagogik, unseren Schulalltag und die Finanzen zu erfahren: Am Dienstag, 19. April, um 19.30 Uhr findet  ein Infoabend speziell für die Mittelstufe statt. Auch Anmeldeunterlagen werden dort ausgegeben.

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Am Freitagabend, 26.2., fand in der Muffathalle die Preisverleihung des Jugendfilmfestivals statt. Es wurden Preise in verschiedenen Alterskategorien und „Besondere Anerkennungen“ für Filme, die am Preis ganz knapp vorbei geschrammt sind, wie es Thomas Kupser, der Verantwortliche des Jugendfilmfestivals ausdrückte, verliehen.

Unser Film „MILA“ hat eine besondere Anerkennung in der Kategorie 1: Kinderfilm bekommen.

Die Laudatio hielt Julius Grimm, ein ehemaliger Monte-Schüler:

MILA ist ein sehr ambitionierter Film, dem man das Herzblut anmerkt, das darin steckt. Vor allem die ausgefeilten Charaktere, die schauspielerisch sehr gut dargestellt sind, überzeugen. Der Zuschauer wird hineingezogen in die zwei Welten, denen sich die Hauptfigur ausgesetzt sieht: Cool sein, Mobbing ignorieren, ja sogar zulassen. Oder hinsehen, sich gegen den Strom stellen und eine neue Freundschaft eingehen. Ein wirkliches Plädoyer für Zivilcourage und deshalb der Jury eine besondere Anerkennung wert.

An dieser Stelle nochmals ein großer Dank an die Sparda-Bank für die Unterstützung des Projektes.

Barbara Friedlein, Leiterin der Theater-AG