Endlich wieder Sommerfest, und dann auch noch mit Jubiläum.

Die Montessori-Schule Clara Grunwald feierte am 22.07.2022 auf dem Schulgelände der Ganghoferstraße ein buntes Sommerfest anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Schule.

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Nach der langen Corona-Durststrecke konnte die Schulfamilie mit zahlreichen Gästen zusammenkommen, sich am großartigen Buffet verwöhnen lassen und die Festlichkeit bis in die Abendstunden genießen. Um den Tag mit Unterhaltung und jeder Menge Spaß zu füllen, erfreuten sich die Schüler und Geschwisterkinder an den vielen Spielständen.

Eine besondere Freude war der Besuch von unserem 1. Bürgermeister Herrn Böck. Er betonte in seiner Rede den Stellenwert der Montessori-Schule in der Unterschleißheimer Schullandschaft und bekräftigte die Unterstützung durch die Stadt Unterschleißheim beim geplanten Neubau der Schule.

Die Montessori-Schule, die aufgrund der jährlich steigenden Nachfrage auf zunehmend beengtem Raum in der Ganghoferstraße betrieben wird, plant mit Unterstützung der Stadt Unterschleißheim einen Schulneubau nahe dem Schulcampus am Münchner Ring.

Zur großen Freude der Verantwortlichen überreichte Christoph Böck am Ende seiner Rede eine Spende der Stadt zum Jubiläum und brachte bereits die nächste Festivität ins Spiel – die Einweihung des neuen Schulgebäudes!

Bankvorstand Johann Roth (2. v.l.) übergibt den Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen und Lehrern der Montessori Schule den symbolischen Scheck.

Die zunehmende Digitalisierung der Welt und der damit verbundene Umgang mit Smartphone, Tablet und Computer stellt hohe Anforderungen an die Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen. Um die Kinder besser auf die Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medien vorzubereiten, rief die Montessori Schule Clara Grunwald den „Digitaltag“ ins Leben. „Es geht darum die Schüler für den Umgang in der digitalen Welt fit zu machen.“ erklärte Charlotte Hirth von der Montessori Schule.

Für die Verantwortlichen bei der Traditionsbank war es eine leichte Entscheidung dieses Vorhaben mit einer Spende von 2.000 Euro zu unterstützen. „Das Thema ist brandaktuell“, so Bankvorstand Johann Roth bei der Übergabe des symbolischen Schecks.

„Als Genossenschaftsbank ist es eines unserer Ziele, die Kinder und Jugendlichen zu fördern und sie fit für die Zukunft zu machen. Denn die Digitalisierung hat längst alle Lebensbereiche erobert. So erwarten wir auch von unseren Auszubildenden und Mitarbeitern einen kompetenten Umgang mit digitalen Medien.“ resümierte Vorstand Johann Roth und bedankte sich bei den Lehrkräften der Schule für ihr Engagement.

Im Anschluss bekamen die Gäste der Raiffeisenbank noch einen kleinen Einblick in den „Digitaltag“. „Die Kinder haben Workshops zu den Themen ‚Sicher im Internet‘; ‚Smartphone-Training‘, ‚Fake News & Hate Speech‘ und ‚Cybermobbing‘ – je nach Altersstufe.“ Im Rahmen dieser Workshops lernen auch die Lehrer die Welten von Whatsapp, Snapchat, Instagram und Tik-Tok kennen, in denen sich die Schüler bewegen. Das trägt zum Verständnis bei und hilft in Konfliktsituationen richtig zu reagieren und vor allem auch helfen zu können. Untersuchungen haben gezeigt, dass jede/r dritte Schüler/in schon einmal das Opfer von Cybermobbing war. Um dies zu verhindern werden die Kinder für den Umgang mit den sozialen Medien sensibilisiert.

Von Chiara, Alli, Jens und Valentin

Wer in den Wintermonaten unsere Hochbeete angeschaut hat, dem ist sicher aufgefallen, dass sie nicht mehr im besten Zustand waren. Und genau darum geht es in diesem Artikel, denn: das ist uns auch aufgefallen! Deshalb haben wir uns überlegt, neue Beete zu bauen.

Vom 21.-23. Februar 2022 waren fünf Schüler aus der Elementklasse in der JBS in Oberschleißheim und haben Hochbeete für unsere Schule gebaut. Wir haben um 9 Uhr begonnen, ein Musterbeet auseinanderzunehmen und anschließend wieder zusammenzubauen. Als wir damit fertig waren, haben wir Teile für das erste Hochbeet hergerichtet. Die ganzen Teile haben wir haben wir dann mit Schraubzwingen fixiert. Anschließend konnte das Beet zusammengeschraubt werden. Am zweiten Tag haben wir die nächsten zwei Beete fixiert und zusammengeschraubt. Mit einer Zugsäge und einer Japansäge haben wir Bretter für den Beetbogen gesägt. An der Zugsäge haben immer zwei zusammen gearbeitet. Am 3. Tag haben wir das letzte Beet fixiert und geschraubt. Geschraubt haben wir als erstes mit einem Vorbohrer, dann mit einem Fräser und dann mit einem Bohrer. Da das Holz der Beete sehr rau war und man leicht Splitter bekommen konnte, wurden die ganzen Beete sorgfältig glatt gehobelt. Als letztes haben wir ein Netz auf den Böden mit einem Tacker befestigt.


Im März ging es dann bei uns auf dem Schulgelände los: wir mussten die ganze Erde aus den alten Beeten rausschaufeln, um sie abreißen zu können. Dabei haben wir noch ein paar Kartoffeln gefunden, die wir bei der Ernte im letzten Herbst übersehen hatten. Anschließend haben wir versucht, die Schrauben aus den Paletten herauszuholen, um die Beete auseinander zunehmen, aber das hat nicht geklappt, weil das Holz schon morsch war. Deshalb haben zwei von uns die Beete auseinandergetreten. Das hat viel Spaß gemacht, aber wir mussten dabei auf die rostigen Nägel aufpassen, damit sich keiner verletzt. Aber es ist alles gut gegangen.

Die Teichfolie haben wir noch behalten, um sie wiederzuverwenden. Die ganze Erde, die wir rausgeschaufelt haben, haben wir auf einen Haufen geschüttet, um sie für die neuen Beete zu nutzen. Dann wurden die neuen Beete, die in der JBS gebaut worden waren, platziert. Wir haben sofort begonnen, Erde in die Beete zu schaufeln. Dabei haben wir versucht, Steine und Wurzeln aus der alten Erde zu entfernen. Nur die Regenwürmer sind mit in die neuen Beete umgezogen.


In der Zwischenzeit wurden neue Paletten besorgt und einige Schüle haben daraus mit der Schulbegleiterin Susan zwei weitere Beete gebaut. Schließlich kam Herr Glas mit der Kettensäge und hat die Beete auf eine gute Höhe verkürzt. Das ging ratzfatz. Ein paar Tage später haben wir die alte Folie wieder an die Wände getackert. Als nächstes haben wir tief unten in die Paletten-Beete Äste gelegt, die wir ein paar Wochen zuvor im Wald gesammelt hatten. Damit soll die Erde aufgelockert werden und die Äste dienen auch den Mikroorganismen als Nahrung. Danach konnten auch die neuen Paletten-Beete mit Erde gefüllt werden. Erstaunlich wieviel Erde da hineingeht! Wir mussten immer wieder Schubkarren voll Erde transportieren. Nur ein bisschen Erde ist übrig geblieben. Die wurde dann von Eltern entsorgt. Dafür wollen wir uns an dieser Stelle nochmal bedanken. Damit der Hof wieder schön aussah, haben wir zum Schluss noch den ganzen Kies am Boden wieder gescheit verteilt.


Eigentlich wollten wir ja acht Hochbeete bauen. Aber dann haben wir uns doch anders entschieden und haben beschlossen, nur zwei Paletten-Hochbeete zu bauen und die übrigen Paletten lieber für ein paar Sofas zu verwenden. Die Idee kam uns, als wir die neuen Hochbeete aus der JBS aufgestellt hatten. Wir machten eine Pause und legten uns einfach in die leeren Beete. Unsere Lehrerin fand, dass das so gemütlich aussah. Und so fiel uns auf, dass wir dringend ein paar Sofas für den Hof brauchen. Wir hatten dafür sieben Paletten zur Verfügung. Als erstes haben wir die Paletten ungefähr 20-30 cm abgesägt, damit die Sofas nicht so hoch waren. Dann wurde eine Palette zur Sitzfläche, die andere zu einer Rückenlehne. Der Rest von den Paletten sind Armstützen. Am Ende haben wir zwei kleine Sofas zu einem großen zusammengeschraubt und jetzt haben wir ein großes und ein kleines.

Am 22.03.2022 fuhr die 7-10. Klasse zum Olympiapark, um dort Schlittschuh zu fahren. In der Früh um 8:27 Uhr nahmen wir von Unterschleißheim aus die S-Bahn Richtung Leuchtenbergring. Nach ein paar Stationen stiegen wir in Moosach in die U3 Richtung Fürstenried West um. Am Olympiapark stiegen wir aus. Von der U-Bahn aus liefen wir zur Eishalle.

Nur noch schnell Schlittschuhe ausgeliehen und dann ging es schon los. Ein Teil von uns konnte bereits Schlittschuh fahren und war gut auf dem Eis unterwegs. Einige von uns waren unglaubliche Profis im Schlittschuhfahren. Sie waren sogar so gut, dass sie verschiedene Tricks anwendeten. Jedoch gab es unter uns einen Teil der noch nie gefahren ist oder es nicht mehr konnte.

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Mit Hilfe von uns klappte es dann doch sehr gut. Die bereits Gutfahrenden nahmen die Anfänger an die Hand und halfen ihnen. Nach einer Weile konnten die Anfänger auch ohne Hilfe fahren. Das Schlittschuhfahren war trotzdem noch schwer, sodass die allein fahrenden Anfänger immer wieder hinfielen. Das heißt jedoch nicht, dass unsere Profis nicht hinfielen. Die Profis von uns fielen auch immer wieder hin. Das war jedoch nicht schlimm für uns, denn sobald jemand fiel, halfen wir uns gegenseitig wieder hoch.

Unsere Begleitungen Uta, Katrin und Marianne fuhren auch mit uns mit. Uta, die Klassenleitung der 7. und 8. Klasse, konnte schon Schlittschuhfahren und fuhr mit uns ein paar Runden. Katrin, die Klassenleitung aus der 9. und 10. Klasse, hatte sich leider vor kurzem am Bein verletzt. Daher konnte sie nicht lange auf dem Eis bleiben, doch in der Zeit wo sie auf dem Eis war, fuhr sie viel rum und machte Fotos von uns. Unsere Englischlehrerin Marianne war auch schon gut auf dem Weg. Sie fuhr sehr elegant über das Eis und wann auch immer sie uns sah, lächelte und winkte sie uns zu.

In der Gruppe hat es am meisten Spaß gemacht, zu fahren. Wir hatten immer wieder Plastikrobben, die eigentlich für Kinder waren, die noch nicht Schlittschuhfahren konnten, damit sie sich daran festhalten konnten. Einer von uns setzte sich auf die Robbe und die anderen schoben an. Wir versuchten, so schnell zu fahren, wie wir konnten. Und so schnell wir auch fuhren konnten, so schnell waren die zwei Stunden auch leider vorbei.

Nach jahrzehntelangem FRIEDEN in Europa ist Russland in die Ukraine
einmarschiert. Wir sind jung, wir kennen keinen Krieg, wir wollen keinen Krieg
und wir wünschen uns, dass der Krieg so schnell wie möglich aufhört. Aus
diesem Grund wollten wir ein Zeichen für Frieden setzen. Greenpeace hat das
Projekt Hand in Hand für den Frieden ins Leben gerufen und unsere Schule hat
daran teilgenommen. Greenpeace heißt übersetzt auf deutsch grüner Frieden.
Greenpeace ist eine Organisation, welche sich für Umwelt-,Natur -und Klimaschutz
einsetzt und nach eigenen Aussagen, mit direkten gewaltfreien Aktionen für den
Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit
für alle Lebewesen kämpft.
Wir, die Mondsteinis, haben ein großes PEACE Zeichen ausgeschnitten und jeden
eingeladen (der möchte), seinen Handabdruck auf das Peace Zeichen zu verewigen.
Die Handabdrücke sollen ein Ausdruck von unseren Wünschen, Hoffnungen und
Forderungen für Frieden in der Ukraine und überall auf der Welt sein.
Anschließend haben wir dann ein Foto an das Greenpeace Bildungsteam geschickt.
Es haben mehrere Schulen daran teilgenommen.
Das Greenpeace Bildungsteam hat alle Zusendungen zu einem
4×4 Meter großem Banner zusammengefügt und ausgedruckt. Die Friedenstaube 🕊
wurde am Donnerstag den 17.03.22 um 8.00 Uhr in der Früh in der Mitte von
Deutschland in Oberdorla (Tühringen), mit etwa 200 Schülern
der örtlichen Vogteischule, einer Grundschule an einem Heißluftballon in den
Himmel geschickt. Sicherlich können sich interessierte Eltern und Kinder auf dem
Instagram-Kanal @Greenpeace.de das Spektakel nochmal ansehen.

Lena, Clarisse & Maxi

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Die Befana ist eine mythologische weibliche Figur, die in Italien zur Weihnachtstradition gehört. Dieses Jahr hat sie uns nicht „persönlich“ besucht. Die Pandemie hat auch der Befana den Weg erschwert. Sie hat trotzdem nach der Tradition die Socken, die die Kinder im Fachraum aufgehängt hatten, abgeholt und diese wieder gefüllt abgeliefert…
Alle Kinder waren sehr aufgeregt als sie ihre Socken wieder bekommen haben. Einige von ihnen waren auch froh, keine Zwiebeln und keinen Knoblauch vorgefunden zu haben. Die Kinder haben nämlich in der Geschichte der Befana gelesen, dass sie eventuell auch Zwiebel oder Knoblauch in den Socken finden können, wenn sie sich nicht so gut benommen haben.
Dieses Jahr waren in den Socken nur leckere und – Corona bedingt – verpackte Sachen zu finden.
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Wie bereits in den letzten Jahren, werden wir auch heuer wieder vielen bedürftigen Kindern eine Freude bereiten können.

Über 30 Päckchen sammelten sich in den letzten Wochen bei uns an. Gefüllt mit Schreibwaren, Schulheften, Hygieneartikeln und einem Kuscheltier wurden die Schuhkartons am Mittwoch von ehrenamtlichen Helfern abgeholt.

Die weihnachtlich geschmückten Pakete kommen zu Kindern in aller Welt.

Herzlichen Dank, dass sich so viele Familien an der Humedica-Weihnachtsgeschenkeaktion „Geschenk mit Herz“ beteiligt haben.

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Wir bedanken uns recht herzlich bei den zahlreichen Mitarbeitern der Firma Algeco sowie den unterstützenden Händen in der Elternschaft und im Kollegium die sich im Rahmen des „Social Day“ für Unternehmen engagiert und unserer Containeranlage einen neuen Glanz verschafft haben. An diesem Tag bieten Mitarbeiter eines Unternehmens in sozialen Einrichtungen (wie z.B. Schulen) für einen vorher vereinbarten gemeinnützigen Zweck Ihre Dienste an. Es ist eine sehr gelungene Aktion. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Die 7. und 8. Klässler der Elementklasse besuchen dieses Schuljahr regelmäßig alle 2-4 Wochen die Jugendbegegnungsstätte am Tower in Oberschleißheim. Im Rahmen des Erdkinderplans können sie in verschiedene Berufe schnuppern, arbeiten in Werkstätten oder in der Küche mit (z.B. Marmelade kochen) und haben auch die Möglichkeit Praktika zu machen. Ein ganzer Tag Unterricht mal anders!

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Masken, Anstand, Regeln: Das war für niemand einfach. Im Kunstunterricht setzten die Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke von der Schulzeit in der Pandemie in Bilder um.

Auch in Italienisch beschäftigte Corona die Kinder:
„Non mi piace corona.
Corona snerva.
Io non posso andare al cinema.
Io non posso mangiare al ristorante.
Io mi auguro che corona finalmente finisca.

(Ich mag Corona nicht.
Corona nervt.
Ich kann nicht ins Kino gehen.
Ich kann nicht essen gehen.
Ich möchte, dass Corona endet.)“ (Jakob)

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