20081024_158747416von Lena und Arthur M.

Am 24. Oktober waren 18 Kinder der Mittagsbetreuung im Ägyptischen Museum. Wir fuhren mit der S-Bahn zum Marienplatz und dann weiter mit der U-Bahn zum Odeonsplatz.

Danach sind wir zu Fuß zum Museum gegangen. Unser Führer hat uns dort begrüßt. Zuerst haben wir eine Karte von Ägypten angeschaut.

Warum entstand Ägypten genau hier? Weil dort das Nildelta ist.
Jedes Jahr tritt der Nil für drei Monate über das Ufer und überschwemmt kilometerweit das Land. Darüber freuen sich die Ägypter, denn dann haben sie fruchtbares Land und können Getreide anpflanzen.

Danach sind wir bei einem Grab stehen geblieben. Das war aber kein echtes Grab, sondern ein nachgebautes Grab in einem Glaskasten.
So konnte man sehen, was früher alles in einem ägyptischen Grab war.
Zum Beispiel: Krüge, Schüsseln, Teller und Besteck. Besonders lustig fanden wir, dass auch Brettspiele im Grab waren.

Wir haben sehr viel über ägyptische Götter gelernt und gesehen, dass die Pharaonen sich sehr oft mit einem Tierkopf dargestellt haben. Zum Beispiel: Schakal, Löwe, Adler, Falke. Zum Schluss haben wir alle eine Göttermaske gebastelt. Wir fanden es alle sehr schön und interessant.

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Armin Pongs in Unterschleißheim
In den Genuss einer Autorenlesung der besonderen Art kam …

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Angefangen hat alles mit einem Fotoprojekt von Montessoripädagogin Barbara Friedlein aus der Bernsteinklasse im Dezember 2007.

Kinder der Jahrgangsstufen 1-4 experimentierten mit selbst gebauten Lochkameras und schossen kreative Bilder sowohl mit camera obscura als auch Digicam. „Alles bewegt sich!“ – etliche der Collagen, Fotoserien, Daumenkinos und auch Einzelfotos der Kids spiegelten ideal das Thema des Münchner Kinderfotopreises 2008 wieder.

Kaum zum Wettbewerb eingereicht waren sie unter mehreren Hundert Beiträgen von Grundschulen und anderen Einrichtungen aus ganz Oberbayern bis zur öffentlichen Prämierung im Internet zu bewundern. Die zur öffentlichen Preisvergabe im Münchner Stadtmuseum am 18. April angereiste Delegation aus Kindern und Eltern der Montessorischule Clara Grunwald fieberte den Ergebnissen ebenso entgegen wie die übrigen Gäste und die geladene Presse. Die große Freude unserer kleinen Schule über den dritten Preis für das Bild „Durch das Auge einer Eule im Nachtflug“ in der Altersgruppe 7-9 wurde nochmals getoppt, als die Jury zum Höhepunkt der Veranstaltung für das Bild „Ballflucht“ unseres Erstklässlers Leonhard F. den ersten Preis verlieh.

Nicht ganz ohne Stolz verweist Initiatorin Barbara Friedlein auf das Pädagogische Konzept der Montessorischule Clara Grunwald, wo neben Fremdsprachen ab Klasse 1 auch Medienerziehung und Kreativität in den Mittelpunkt des selbstständigen Lernens gerückt werden.

Über den Titel seines Bildes, den Leonhard spontan selbst erfunden hatte, urteilte die Jury: „Er beschreibt nicht nur das, was man sieht, sondern lädt zum Träumen ein. Herzlichen Glückwunsch!“

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Eine Woche lang lasen, bastelten, kochten und schauspielerten die Schüler mit Gästen aus Bozen und Rohrdorf.20070516_921213846

Ritter Rost Musical Aufführung im Unterschleißheimer Bürgerhaus begeistert das Publikum

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