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Unsere „Film-Füxe“ beim Kinderfilmfest München

zum Zeitungsartikel der Münchner Abendzeitung- AZ, 27./28.6.2009
zum zweiten Zeitungsartikel der Münchner Abendzeitung- AZ, 1.7.2009
zum Zeitungsartikel der Süddeutschen Zeitung – SZ, 15.7.2009

20090701_883276382Die Film-Füxe – So haben wir uns auf das Kinderfilmfest vorbereitetWir, die Film-Füxe, sind 11 Kinder der Montessorischule in Unterschleißheim und für uns ist es eine große Ehre beim Kinderfilmfest München die Kinderjury bilden zu dürfen. Insgesamt werden dieses Jahr 8 Filme gezeigt. Es sind Zeichentrick-, Real-, Kurz- und Spielfilme, die in verschiedenen Ländern produziert wurden. An zwei Tagen wurden wir von Mareike Schemmerling und Simon Gerke vom Medienzentrum München auf unsere Aufgabe als Kinder-Reporter vorbereitet:

Interviews führen und schneiden, Filme beurteilen und Filmkritiken schreiben. Dabei half uns sogar eine echte Filmregisseurin, die Mutter eines Schülers an unserer Schule ist. Sie hat uns gute Tipps gegeben. Danach lernte uns Simon wie man das Aufnahmegerät für die Interviews bedient. Das haben wir gleich ausprobiert und hinterher die Interviews geschnitten, v.a. alle „Äääääs“ mussten wieder raus.   Zwei Filme, die auf dem Filmfest gezeigt werden, haben wir uns angeschaut. Der erste war ein Zeichentrickfilm, in dem es um zwei Hamster geht, die in der Waschmaschine Laufrad fahren wollen. Ob das wohl gut geht?

Der zweite war ein Realfilm und heißt Teleportation. Der 10. November 1989: Drei Kinder aus einem Dorf in der DDR planen einen von sich ins nahe Westberlin zu beamen und haben dazu in der Scheune einen Generator installiert. Als sie mit dem Experiment fertig sind, ist ihr Freund noch da, aber alle anderen im Dorf weg. Der ist ganz schön spannend, besonders wenn es plötzlich dunkel wird und keiner weiß, ob das beamen geklappt hat.  Zu beiden Filmen haben wir Kritiken geschrieben.

Wir und unsere Lehrerin Barbara Friedlein freuen uns sehr auf unsere Aufgabe als Jury! Wir hoffen viele Schauspieler, Regisseure, Synchronsprecher und natürlich viele Kinder befragen zu können!

Vielleicht sehen wir uns ja auf dem Filmfest.

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Eindrücke des ersten Tages

20090701_260216516Im  Gasteig im ersten Stock erwarteten uns Simon und Mareike und dort befindet sich sogar ein eigener Stand mit Laptops für die Film-Füxe, damit wir gleich nach der Vorstellung unsere Filmkritik schreiben konnten.

Unser erster Kinofilm, den wir gemeinsam ansahen, hieß „Mullewapp“.

Vielleicht kennt ihr die Bilderbücher von Franz von Hahn, Waldemar das Schwein und Johnny Mauser. In dem Film geht es darum, wie die drei Freunde werden.

Hier die Filmkritik von Nina und Lisa: Wir finden den Film toll. Meint Nina 9 Jahre, Lisa 9 Jahre zu „Mullewapp“:

Mullewapp hat uns gut gefallen, weil es um Freundschaft ging. Johnny Mauser ist am Anfang ein richtiger Angeber und als es ernst wird, will er am liebsten davonlaufen. Franz von Hahn durchschaut das schnell und ist am Anfang nicht so ein großer Fan von Johnny. Die Hühner finden ihn dagegen total toll und bezeichnen ihn als Superheld. Als Wolke entführt wird, wollen alle Tiere von Mullewapp, dass Johnny Wolke befreit. Doch er will ausreißen, weil er selbst Angst bekommen hat.

Sie erleben zusammen ein spannendes Abenteuer auf der Suche nach Wolke zusammen dem dicken Waldemar. In dem entscheidenden Moment kommt Johnny dazu und rettet die anderen.
So begann die Freundschaft von den dreien. Der Autor hat erzählt, dass die drei unterschiedlichen Tiere gut zueinander passen. Außerdem hat er erzählt, dass er den Wolf auf einer Insel leben lässt, damit die Tiere nicht so viel Angst haben müssen, weil er nicht so oft von der Insel kommt, allerdings ist es dadurch auch schwierig Wolke zu befreien. Am besten hat uns gefallen, wie der Schatten von Johnny Mauser so groß war, dass der Fuchs vor lauter Angst vor dem Ungeheuer weggelaufen ist, obwohl er von Mullewapp ein Huhn klauen wollte.

3 Jojos gibt es von Nina 9 Jahre, Lisa 9 Jahre

Die beiden Regisseure und die Autoren kamen nach der Vorstellung auf die Bühne. Ein Synchronsprecher war auch da, der bekannte Schauspieler Christoph Maria Herbst. Wir haben ihn interviewt und auch Helme Heine, der das Buch geschrieben hat. Anfang waren wir schon ein bisschen aufgeregt, aber dann ging es immer besser. Es hat richtig Spaß gemacht, sowohl die Prominenten als auch Kinder und Erwachsene zu interviewen. Morgen geht es weiter! Wir sind schon ganz gespannt.

Eure Fim-Füxe

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Eindrücke vom zweiten Tag

20090701_584927691Heute haben wir einen Realfilm „Die kleinen Bankräuber“ angeschaut. Der Film wurde in Lettland produziert.

Filmkritik:
„Ich fand den Film schön“,meint Lukas 9 Jahre zu „Die kleinen Bankräuber“ In dem Film geht es um die Geschwister Robert und Luisa. Weil die Kinder eine Bank überfallen haben und weil die Eltern Sorgen haben ist der Film sehr spannend. Die Geschwister haben viel Geld genommen, weil sie daheim zu wenig Geld hatten, um Ihre Wohnung weiter zu bezahlen. Der Opa hatte eine gute Idee, um die Männer aufzuhalten. Sie hatten in dem Film Unglück und später Glück, weil alles gut ausgeht.

3 Jojos gibt es von Lukas 9 Jahre

Nach dem Film kam der Regisseur auf die Bühne. Er brauchte einen Dolmetscher, da er nur russisch sprach. Wir haben ihn später auch interviewt und er hat uns sehr viel erzählt wie der Film entstanden ist und was so alles Lustiges beim Drehen passiert ist.