Unsere Schule ist dem Angebot der Stadt Unterschleißheim gefolgt, einen Baum auf dem Weihnachtsmarkt am Rathausplatz zu schmücken. Sowohl Frau Roming-Wörrlein im Rahmen des Werkunterrichtes, als auch Martina Vonnahme aus der MIB haben sich einen Baum reserviert und ihn dann auch mit Kindern gemeinsam vor Ort geschmückt. Es galt wetterfesten Weihnachtsbaumschmuck zu basteln. Es ist ihnen sehr gut gelungen, vor dem hießigen Ticketshop stehen unsere zwei Bäume.

[foogallery id=“1879″]

Unsere Schulgemeinschaft hat am 25.11.17 einen sehr stimmungsvollen und ereignisreichen Weihnachtsmarkt erlebt, auf dem für jeden Geschmack die passende Attraktion dabei war.

Eröffnet wurde der Markt von den Kindern mit drei schönen Liedern, so dass alle Besucherinnen und Besucher gleich von Beginn an vorweihnachtlich gestimmt waren.

Der große Einsatz aller Beteiligten hat den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr zu einem ganz besonderen Erlebnis für Alle gemacht. Sowohl kulinarisch als auch kreativ wurden alle Gäste bestens unterhalten.

Vielen Dank dafür!

[foogallery id=“1890″]

 

Bereits am Dienstag, den 12.09.17 durften wir neue Schülerinnen und Schüler der Klassen 2-9 begrüßen.

Am 13.09.17 war es dann endlich für 14 ABC-Schützinnen und Schützen soweit. Die Schule hat begonnen! Im Rahmen einer festlichen Einschulungsfeier mit tollen Vorführungen wurden die Kinder und Ihre Familien in unserer Schulgemeinschaft begrüßt. Es war ein schöner Vormittag mit viel positiver Stimmung!

Nach der Feier ging es für die Kinder in die Klassen. Den Eltern und Verwandten wurde die Wartezeit mit einem leckeren Buffet verkürzt.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die an diesem gelungen Tag mitgewirkt haben!

Euch allen sowie Euren Familien ein herzliches Willkommen an unserer Schule!

Wir freuen uns, und hoffen, ihr werdet hier mit Freude lernen und Freundinnen und Freunde finden.

Eure Lehrerinnen und der Elternbeirat

Unsere Schule ist seit 2017 Gesellschafter der „Montessori Zentrum München gemeinnützige GmbH“ zum Aufbau und Führung einer Montessori Fachoberschule (MOS) .

Die MOS München ist eine staatlich genehmigte Fachoberschule. Die MOS München hat als Ziel, Montessori-Schülern eine Perspektive nach der 10. Klasse zu bieten, die eine Fortsetzung des Montessori-Weges bis zum Abitur ermöglicht und einen Übertritt nach der 4. Klasse auf weiterführende Schulen unnötig macht. Durch die Gründung der MOS München wurde somit ein einheitlicher Montessori-Weg (Förderung des selbsttätigen und sozialen Lernens) bis zum Abitur geschaffen.

Die Lehrer der MOS München bereiten die Schüler auf das Fachabitur (MOS 12), das fachgebundene Abitur bzw. das allgemeine Abitur (MOS 13) vor und begleiten sie durch die Prüfungen. Die Prüfungen selbst legen die Schüler extern unter der Leitung der jeweiligen Prüfungsschule ab, dabei finden fast alle Prüfungen in den Räumen der MOS München statt.

In der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Montessori Unterschleißheim e.V. am 27.7.2017 wurde die vom aktuellen Vorstand vorbereitete neue Satzung (pdf, 220 kB) mit deutlicher Mehrheit von den Mitgliedern angenommen. Gleichzeitig wurde ein neuer Aufsichtsrat benannt, der im nächsten Schritt die hauptamtlichen Vorstände berufen wird. Damit sind im Verein als Träger unserer Schule belastbare Strukturen geschaffen, die in den nächsten Jahren die langfristige Entwicklung sichern werden. Die schnelle Umsetzung dieser am 31.5.2017 beauftragten Satzungsänderung beweist, dass unsere Schulgemeinschaft funktioniert und wir auch größere Veränderungen gemeinsam erfolgreich bewältigen. (nw)

 

Auch in diesem Schuljahr wurden wieder neue Streitschlichter ausgebildet.

An fünf Nachmittagen lernten die acht Schüler der 3. und 4. Klasse die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation kennen. Sie befassten sich spielerisch mit den Themen Gefühle und Bedürfnisse, dem Unterschied von Beobachten und Bewerten und einer förderlichen sprachlichen Ausdrucksweise (Giraffensprache), bspw. wie man Bitten klar und verständlich formuliert. An Beispielen übten sie, wie man als Streitschlichter das Gespräch führt.

Am Dienstag, den 23.05.2017 werden die neuen Streitschlichter nach bestandener Prüfung vor versammelter Schulgemeinschaft feierlich ihre Urkunden erhalten.

Besonders die Klassen 4­-6 nutzen in diesem Schuljahr gerne die Möglichkeit, ihre Konflikte mit Hilfe der Streitschlichter zu klären. Bei Bedarf werden sie dabei von Pädagogen unterstützt. Aber auch die jüngeren Schüler werden von Lehrern oder Schülern ermutigt, sich an die Streitschlichter zu wenden.

In regelmäßigen Abständen findet ein Treffen für alle Streitschlichter statt, bei dem deren Anliegen besprochen werden. Für Schüler, die sehr häufig mit anderen in Konflikt kommen, gibt es die Möglichkeit, am Nachmittag ein oder mehrere Male an einem Empathietraining teilzunehmen (einzeln oder in Kleingruppen), um eigene Gefühle und Bedürfnisse und die von anderen besser wahrnehmen zu lernen.  Der Klassenrat ist ein weiteres wichtiges Instrument um den wertschätzenden Umgang miteinander sowie eine konstruktive Kommunikation zu fördern. Während einer Woche sammeln die Klassen in einem Briefkasten Vorschläge, Kritik oder Wünsche von Einzelnen. Die Klassensprecher leiten den wöchentlichen Klassenrat und gemeinsam entwickeln die Schüler Lösungen zu den Themen.
Monika Schlett

[foogallery id=“1621″]

Dieses Schuljahr haben wir das Projekt „la mia Merenda“ in Zusammenarbeit mit der Schule Scuola Primaria Bressanone durchgeführt.

Zusammen mit der Kollegin der Partnerschule sind die Etappen des Projektverlaufes  festgemacht worden: die zwei Schulen haben regelmäßig die jeweiligen Aufträge erledigt und dem Schulpartner zugesandt. Die Kinder haben jederzeit mit Freude und Neugier mitgemacht. Besonders lustig fanden sie das Etappen-Interview, dass mit den Großeltern geführt werden musste. Die Aufgabe bestand darin die Großeltern zu befragen, welche Brotzeit sie in ihrer eigenen Schulzeit mitgenommen, bzw. mitbekommen haben. Außerdem konnten die Schüler die Großeltern in die Schule einladen und gemeinsam vor der Gruppe erzählen und zeigen, wie die eigene Brotzeit in der Vergangenheit aussah. Wir haben eine interkulturelle Erfahrung machen können, da uns eine türkische Oma in der Schule besucht hat und die Kinder ihre Brotzeit von damals hat kosten lassen. Die Kinder waren zudem von den alten schwarz-weiß Fotos sehr beeindruckt und haben die Leckereien genossen.

Ein wichtiger Hohepunkt des Projektes ist das Treffen in Mai gewesen. Die Montessori Kinder aus Unterschleissheim sind nach Brixen gefahren, um ein paar Tage mit der Partnerschule zusammen zu arbeiten und die Ergebnisse des Projektes zu präsentieren. Der Schwerpunkt des Projektes ist nicht auf die Sprachkompetenz ausgerichtet, sondern auf die interkulturelle Erfahrung. Diese kann als eine Basiskompetenz angesehen werden, die jedes Kind und jeder Erwachsener für ein selbstbestimmtes Leben sowie für ein friedliches Miteinander benötigt. Am Mittwoch den 03.05.2017 haben wir nach der Schule den Zug genommen, um nach Brixen zu fahren. Die Gruppe mit 11 Schülern und 2 Pädagogen musste nicht nur die Koffer mitschleppen, sondern auch die Plakate, Bilder, die gebastelten Sachen, Marmeladengläser (in einer der Etappen haben wir nämlich Marmelade für unsere Gastgeber gemacht) und alle Materialen für unsere Präsentationen. Die Fahrt ist sehr angenehm gewesen, denn wir haben gegessen, gelesen, gespielt… und einige von den Kindern haben viel geratscht. Nach unserer Ankunft in der Jugendherberge Kassianeum haben wir ein leckeres Abendessen gehabt und sind im Anschluss noch eine Stunde gemeinsam durch die schöne Altstadt gelaufen und haben uns danach schlafen gelegt.

Am Donnerstag nach einem leckeren Frühstück haben wir uns auf den Weg zu unserer Partnerschule gemacht. Die Kinder waren zwar aufgeregt aber auch auf die Partnerkinder sehr neugierig. Das Treffen ist sehr schön und die Kennenlernen-Momente sehr interessant gewesen. Die Hemmungen, die alle Kinder am Anfang gehabt haben sind dann aber innerhalb von einer Stunde verschwunden.

Der Vormittag ist strukturiert verlaufen und ist sehr schön gewesen. Wir haben die Schule kurz besichtigt und im Anschluss haben die jeweiligen Paare und kleine Gruppen beider Schulen die eigenen Plakate, Referate, Gedichte sowie Theaterszenen vorgestellt. Bei den Italienern ist Italienisch im Focus gewesen; bei den deutschen Kindern ist Deutsch die eigene Stärke gewesen. In der Pause haben alle zusammen gespielt und Spaß gehabt. Beim Fußballspielen hat die Sprache ohnehin keine Rolle gespielt. Besonders schön ist auch der Empfang um 11:00 Uhr im Rathaus gewesen: die Schüler aus Unterschleissheim sind von dem 2. Bürgermeister empfangen worden. Herr Dr. Claudio del Piero hat sich viel Zeit für die Kinder genommen und eine nette und kinderfreundliche Präsentation über Brixen gemacht, indem er alles in beiden Sprachen erzählte. In der Mittagspause sind wir Gäste in der Mensa gewesen. Es hat den Gastgeberkindern sehr gefallen uns alles zu zeigen und mit uns zusammen zu essen.

Am Nachmittag waren alle entspannt: alle Aufgaben hatten am Vormittag stattgefunden und waren somit erledigt, sodass die Zeit am Nachmittag ausschließlich für gemeinsame Spiele vorgesehen war. Besonders gelungen war außerdem die Pause am Nachmittag, wo wir unsere Marmelade mit den Gastgebern genießen konnten. Vor dem Abendessen gab es dann auch noch Zeit für den Spielplatz. Vor der Bettruhe haben wir in dem Saal ein wenig Musik gemacht und dazu getanzt.

Am Freitag war schon die Heimfahrt. Nach dem Frühstück hatten wir noch kurz Zeit für einen kleinen Spaziergang zur Eisdiele:  Voraussetzung für alle war, das Eis auf Italienisch zu bestellen. Gegen 10:30 Uhr sind wir gemütlich zum Bahnhof gegangen und haben den Zug nach München genommen.

Alles in Allem war es schöne Erfahrung, während der die Kinder Spaß gehabt und viel dabei gelernt haben. Das Thema Merenda verbindet uns kulturübergreifend. Wir alle essen zwischendurch etwas und die bei dieser Reise gemachte Erfahrung hat uns auch die Gelegenheit gegeben, die Besonderheiten bzw. die Essgewohnheiten in Italien und Deutschland zu entdecken und zu vergleichen. Pädagogisch gesehen ist die Erfahrung sicher sehr bereichernd und wertvoll gewesen und wie M. Montessori erkannt hat, sind es ausgerechnet die besonderen Erfahrungen, die die Persönlichkeit des Kindes prägen.

Antonella Kisselat    Waltraud Roming-Wörrlein

Eine großzügige Unterstützung des Gewinn-Sparvereins der Sparda-Bank München e.V.  hat die Schule für die Anschaffung von Audiosystemen für Podcast-Projekte erhalten: Die Spende über 500,-€ überreichte Frau Herrmann aus der Geschäftsstelle Unterschleißheim an die Schulleiterin Frau Katrin Jarosch, die Fremdsprachenlehrerin Frau Antonella Kisselat und die Lehrerin Frau  Barbara Alstetter. Die Kinder der Mittelstufe nahmen die Spende gemeinsam mit den Pädagoginnen entgegen.

Mit Podcast-Beiträgen auf Italienisch und Englisch haben die Schüler der Mittel- und Oberstufe am „Bundeswettbewerb für Fremdsprachen“ im März teilgenommen. Es wurde deutlich, dass Podacasts eine didaktische und methodische Bereicherung des Lernprozesses darstellen, insbesondere beim Erlernen von Fremdsprachen. Der Sprechanteil der Schülerinnen und Schüler erhöht sich, der sprachliche Ausdruck und die Wirkung von rhetorischen Mitteln kann erprobt werden. Mit Spannung warten die Schüler und Schülerinnen auf die Ergebnisse aus dem Wettbewerb. Mit einer Rückmeldung der Jury ist jedoch erst in der Zeit um Pfingsten zu rechnen.

Im Anschluss an die Spendenübergabe informierte sich Frau Julia Herrmann von der Sparda-Bank bei einer Führung durch unsere Schule auch über das pädagogische Konzept von Maria Montessori. Sie berichtete uns von der NaturTalentStiftung® der Sparda-Bank München eG. Die Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, mit Talentschmiede-Projekten Schüler zu unterstützen, ihre individuellen Talente zu entdecken und den Talentstrukturen entsprechende Berufsbilder zu erkennen. Damit möchte die Stiftung ihren Beitrag zu einer Gesellschaft leisten, in der die Menschen, aufbauend auf ihren Talenten, ihre Berufung leben können und dadurch engagiert, erfolgreich und zufrieden sind.  Es freute uns sehr, dass sich Frau Herrmann mit den Worten „Hier wäre ich auch gerne zur Schule gegangen.“ verabschiedete.  Tanja Hanisch

Großzügige Unterstützung kam jetzt von der Firma TOMTEC für die Theater-AG unserer Grundstufe: Einen Spendenscheck über 1000 Euro überreichte Geschäftsführer Ulrich Haupt an (von links) Katrin Jarosch (Schulleitung), Antonella Kisselat und Charlotte Hirth (Schulleitung). Bei einer Führung durch unsere Schule informierte er sich auch über das pädagogische Konzept von Maria Montessori und erfuhr mehr über Unterricht in jahrgangsgemischten Klassen. Als Schüler einer „Zwergenschule“ auf dem Land hatte er als Kind selbst die Vorteile der Altersmischung innerhalb einer Schulklasse erlebt, wie er erzählte. Unsere Pädagoginnen erläuterten, wie die Förderung der Kinder nach ihren individuellen Möglichkeiten im Schulalltag umgesetzt wird. Dabei wurde auch deutlich, dass die Schüler durch das Konzept bereits früh ein Verständnis für ein soziales Miteinander jenseits von Leistungsnormen entwickeln. Die Firma TOMTEC Imaging Systems GmbH mit Sitz in Unterschleißheim ist der Weltmarktführer für medizinische Bildgebung und Informationsmanagement-Software mit Fokus auf Ultraschall.

Mini-Nikoläuse haben die zahlreichen Besucher des Weihnachtsmarktes in der Montessori-Schule Unterschleißheim auf die Adventszeit eingestimmt. Neben den weihnachtlichen Darbietungen der Kinder gab es Stände mit Adventskalendern, Adventsgestecken und weihnachtlichen Dekorationen. Auch Bürgermeister Christoph Böck hat dort einen Bummel gemacht. Zum Rahmenprogramm gehörten unter anderem eine Tombola mit attraktiven Preisen, Bastelaktionen und eine Fotoecke. Wer mehr über die Arbeit und die Pädagogik der Montessori-Schule Clara Grunwald erfahren möchte, kann sich bereits den „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 28. Januar, vormerken.  (www.montessori-unterschleissheim.de). (gru)